Veranstaltung: | Landesdelegiertenversammlung in Montabaur |
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Tagesordnungspunkt: | 4. Anträge |
Antragsteller*in: | Dietmar Rieth (KV Südwestpfalz), Karl-Wilhelm Koch (KV Vulkaneifel), Josef Winkler (KV Rhein-Lahn), Uwe Bröskamp (KV Neuwied), Elisabeth Bröskamp (KV Neuwied), Helmut Hellwig (KV Neuwied), Inge Rockenfeller (KV Neuwied), Ursula Groteclaes (KV Neuwied), Sebastian Schreiber (KV Neuwied), Marlis Schreiber (KV Neuwied), Rudolf Trossen (KV Bernkastel-Wittlich), Susanne Schröer (KV Landau), Rupertina Engel (KV Mayen-Koblenz), Peter Kallusek (KV Südliche Weinstraße), Franz Breitenbach (KV Neuwied), Ute Wellstein (KV Mainz), Dr. Tobias Lindner (KV Germersheim), Corinna Rüffer (KV Trier); |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 16.02.2019, 13:01 |
A-1: Aufklärung ohne Vorbehalt im Blick behalten!
Antragstext
Die Landesdelegiertenversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stellt fest, dass die
nun zur Verfügung gestellten Originalakten aus kirchlichen Archiven, zur
staatsanwaltschaftlichen Ermittlung und Aufklärung von Missbrauchsfällen
innerhalb von Institutionen der katholischen Kirche, ein erster richtiger und
wichtiger Schritt sind, diese Vorgänge und Verbrechen durch staatliche
Ermittlungsbehörden aufzuklären.
Basierend auf der Grundlage der Veröffentlichungen aus dem Forschungsprojekt
„Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und
männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“, vom 24.
September 2018, besteht ein hohes öffentliches Interesse, im Sinne der
Betroffenen in rechtstaatlich einwandfreien Ermittlungsverfahren Schuld und
Verantwortung zu ermitteln und wenn möglich zu ahnden.
Begründung
Erfolgt mündlich.
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